Der Sommer 2023 in unseren Ferienlagern

Die Sommerferien 2023 haben wir vor Kurzem hinter uns gelassen. Zeit für ein kurzes Fazit aus Sicht der Betreuer in den Ferienlagern.

Die Kinder

Ganz klar, ohne Kinder würde es ein Ferienlager natürlich gar nicht geben. Jede Woche aufs Neue haben wir eine buntgewürfelte Gruppe willkommen geheißen, die sich anfangs erst einmal zusammenfinden musste. Meistens ging dies ganz schnell und wenn es doch einmal zu Konflikten oder Unstimmigkeiten kam, haben die Betreuer geholfen zu einer zufriedenstellenden Lösung zu kommen. In allen unseren Camps konnten die Teilnehmer etwas Neues lernen oder ihre vorhandenen Fähigkeiten ausbauen. Dies haben viele mit großer Motivation gemacht, andere dagegen waren froh, wenn sie stattdessen Freizeit auf dem Spielplatz, im Wald oder am Strand genießen konnten. Manche wurden von Heimweh geplagt, andere haben ihren Aufenthalt sogar noch um eine Woche verlängert. Neue Freundschaften sind entstanden und einige haben Teilnehmer aus dem letzten Jahr wiedergetroffen; manchmal durch Zufall und manchmal, weil sie sich gemeinsam verabredet hatten.

betreute Ferienlager im Sommer

Das Wetter

Im Juli war das Wetter noch relativ angenehm. Die heißen Tage bescherten der Gruppe tolle Stunden am Pool, im Schwimmbad oder am Meer. Spätestens im August jedoch war es mit dem angenehmen Sommerwetter größtenteils vorbei. Manche Gruppe konnte die Bademöglichkeiten nur mit den Füßen testen, denn fürs Hineinspringen war es definitiv zu kalt (außer mit Neoprenanzug in den Wassersportcamps). Dies führte natürlich zu einigen enttäuschten Gesichtern, doch wir haben uns dafür schnell andere unterhaltsame Aktivitäten einfallen lassen. Notfalls sind die Kinder eben barfuß durch die Pfützen gehüpft :-)

Die Aktivitäten

Je nach Campthema standen verschiedene Aktivitäten auf dem Wochen- und Tagesplan. Neben diesen war natürlich auch noch Zeit für andere Gruppenspiele und Beschäftigungen. In der Freizeit haben wir oft die Kinder gefragt, worauf sie gerade Lust hätten. So haben sich stundenlange Werwolf-, Mr. X- und UNO-Runden ergeben. Oder die Kinder wollten noch mal Geocaching machen bzw. einen Wettbewerb auf der Seilbahn oder am Strand. AUch andere Vorschläge haben wir, wenn die Bedingungen vor Ort es zu ließen, gerne umgesetzt.

Das Betreuerteam

Je nach Größe des Camps waren wir nur zu zweit oder dritt oder sogar acht bis neun Personen. Da wir meist mehrere Campthemen im Angebot hatten, haben wir uns für diese Aktivitäten aufgeteilt. Zum Essen oder in der Freizeit haben wir uns aber wieder zusammengefunden. In der Mittagsruhe oder am Abend konnte sich der eine oder andere im Wechsel auch mal eine Auszeit nehmen, während die anderen sich um die Kinder gekümmert und den Nachmittag bzw. nächsten Tag geplant haben. 

Wir bedanken uns bei allen Kindern und Jugendlichen, die dafür gesorgt haben, dass wir Betreuer jede Woche aufs Neue Spaß hatten und tolle Aktivitäten mit motivierten Teilnehmern umsetzen konnten. Vielleicht sehen wir uns ja in der nächsten Saison wieder!