Bewegung für Kinder in der Adventszeit
Der Advent ist eine der schönsten Zeiten des Jahres. Besonders gilt dies natürlich für Kinder. Die Vorfreude auf Weihnachten wird immer größer, dazwischen ist noch Nikolaus und mithilfe des Adventskalenders wird die Wartezeit noch einmal verkürzt. Im Gegensatz zum Sommer verbringen die Kinder nun ihre Freizeit eher drinnen als draußen.
Das liegt zum Einen daran, dass es schon sehr früh dunkel wird und zum Anderen natürlich am Wetter. Klar, mit warmen Anziehsachen kann man sich auch eine Weile draußen vergnügen. Besonders wenn Schnee liegt, sind Kinder selbstverständlich gerne draußen. Doch dieser ist hierzulande in einigen Regionen leider eher selten anzutreffen. Da kommt die Bewegung recht schnell zu kurz. Eltern fragen sich dann, wie sie trotzdem dafür sorgen können, dass ihre Kinder in Bewegung kommen. Da gibt es einige ganz einfache Möglichkeiten.
Mehr Bewegungsfreiheit im Kinderzimmer
Ohne viel Aufwand kommen Kinder auch im Kinderzimmer zu mehr Bewegung. Ein weicher Teppich oder eine (alte) Matratze auf dem Boden reichen für viele Kinder schon aus. Da kann man drauf turnen oder zur Musik tanzen. Nun mögen manche Eltern einwenden, dass es dafür an Platz im Kinderzimmer fehlt. Doch meistens lässt sich relativ einfach Platz schaffen. Manche Möbel lassen sich über die Winterzeit vielleicht woanders hin räumen oder sie werden sogar ganz aussortiert. Auch ein paar Stühle oder Spielkisten weniger schaffen etwas mehr Freiraum.
Apropos aussortieren - am besten nutzt man die Gelegenheit gleich dazu, sich mit dem Kind gemeinsam dem Aufräumen zu widmen und vielleicht einiges an Spielzeug wegzugeben. So können die Kinder mit ihren Sachen noch andere Kinder glücklich machen. Außerdem ist man dabei auch gleich in Bewegung. Das gilt auch für andere Tätigkeiten im Haushalt, in die man die Kinder einbinden kann. Tisch abräumen, Müll wegbringen, Weihnachtsdeko verteilen - da sind die Kinder auf jeden Fall in Bewegung und übernehmen sogar noch nebenbei ein wenig Verantwortung.
Auch im Winter Sport treiben und draußen sein
Dass man täglich an die frische Luft sollte, weil es dem Körper gut tut, ist natürlich auch im Winter der Fall. Eine Stunde ist empfehlenswert. Wer normalerweise sowieso zur Schule läuft, sollte dies auch im Winter weiterhin tun, anstatt auf den elterlichen Fahrdienst umzusteigen. Spaziergänge können aber zum nahegelegenen Spielplatz oder durch den Park führen. Falls Schnee liegt, nimmt man natürlich den Schlitten mit oder baut einen Schneemann. Und auch ohne Schnee ist ein Besuch auf der Eisbahn zum Schlittschuh fahren möglich.
Eltern sollten da Vorbilder sein und sich selber regelmäßig bewegen. Es gibt noch viel mehr Möglichkeiten sich während der Wintersaison zu bewegen. Vielleicht fällt euch noch etwas dafür ein? Oder ihr probiert erst einmal die hier genannten Tipps aus, die euch am meisten ansprechen. Auf eine bewegte Weihnachtszeit.