Wo Sommerferien an der Ostsee verbringen?
Für viele Menschen kommt im Sommer nur ein Reiseziel in Frage - und das ist das Meer. Wer im Norden Deutschlands wohnt, hat es mitunter gar nicht so weit, bis es die Küste der Ostsee erreicht. Denn hier kann man wunderbar seine Sommerferien verbringen. Entweder man verreist mit der Familie oder man schickt seine Kinder alleine weg. Oder man kombiniert beides miteinander: Die Kinder besuchen ein Tagescamp und die Eltern gehen ihren Lieblingsaktivitäten nach. Abends treffen sich dann alle wieder und berichten einander von den Erlebnissen des Tages. Egal, für welche Option man sich entscheidet, die Ostsee ist auf jeden Fall die richtige Destination für erlebnisreiche Sommerferien.
Küste oder Hinterland - es gibt überall gemütliche Orte
Natürlich gehört für viele der Strand einfach zu einem Ostseeurlaub mit dazu. Deswegen suchen sich viele Urlauber auch eine Unterkunft mit Meeresblick oder zumindest in fußläufiger Nähe zum Wasser. Doch wer dabei zu spät kommt, wem die Preise in der Hauptsaison dort zu hoch sind oder wer nicht so gerne auf überfüllten Strandpromenaden unterwegs ist, der kann auch woanders unterkommen. Und zwar im schönen Hinterland, was sich ins ansehnliche Landesinnere erstreckt. Hier gibt es kleine Dörfer, weite Felder und Wiesen, Bauernhöfe und Naturseen.
Hier und da finden sich Ferienhäuser oder -wohnungen, die einen schönen Blick auf die sommerliche Natur haben und Ausflüge in die Umgebung ermöglichen. Diese Unterkünfte haben dann so wohl klingende Namen wie „Ferienwohnung Haus Heinke“ oder „Ferienhaus Idylle“. Das hört sich doch schon einmal sehr einladend an und man bekommt Lust auf einen erholsamen Urlaub an der Ostsee. Wer dennoch die Küste vorzieht, hat das Meer direkt vor der Nase. Morgens kann man den Tag dann mit einem Spaziergang am Strand oder einem erfrischenden Bad in den Wellen beginnen. Tagsüber liegt man auf seinem Handtuch oder sitzt gemütlich im Strandkorb und genießt den Ausblick auf die See.
Vielleicht sieht man in der Ferne ein vorbeifahrendes Schiff, einen Kutter oder die kleinen Segelboote, genannt Optimisten, auf denen die Kinder das Segeln lernen. Wer sich auch aufs Wasser wagen will, aber es nicht gleich ganz so sportlich haben will, kann zum Beispiel ein Tretboot oder Paddelboot mieten. Vor allem in einer der vielen Buchten ist der Seegang ruhiger und man kommt gut voran. In vielen Orten, welche direkt an die Ostsee grenzen, gibt es eine Promenade, auf der man in Sichtweite zum Strand entlang flanieren kann. Hier finden sich auch oft Cafés, kleine Läden und Restaurants in denen man sich stärken oder etwas stöbern kann.
Spaß für die Kinder im Beachcamp
Den Strand und das Landesinnere mit all seinen Facetten können Kinder zwischen 6 und 13 Jahren in ihren Sommerferien im Beachcamp genießen. Hier stehen sportliche Aktivitäten wie Tischtennis, Bolzen, Stand - Up - Paddeln, Beachvolleyball, Slackline, Minigolf oder Trampolin auf dem Programm. Auch Erkundungen der Natur unternehmen die Kinder unter anderem auch mit einer Meeresbiologin, lernen die Vogelwelt im Vogelpark Niendorf kennen, besichtigen einen Leuchtturm und erfreuen sich an dem weiten Ausblick von dort oben. Noch mehr Spiel und Spaß ist auf den Abenteuerspielplätzen, beim Toben und Baden am Strand und beim bunten Kinderprogramm am Strand möglich. Entspannung planen die Betreuer natürlich auch mit ein, denn stressig soll es in den Ferien für die Kinder natürlich auch nicht werden. Alles in allem ist das ausgewogene Programm mit viel Unterhaltungswert eine gute Idee für Kinder in den Sommerferien.
Sportlich geht’s hinaus aufs Meer
Erholung ist am Ostseestrand auf jeden Fall möglich. Wer jedoch mehr Action will, der kommt auch auf seine Kosten. Schließlich lädt das Meer geradezu dazu ein, sich dem Wassersport hinzugeben. Aufgrund des milderen Klimas eignet sich die Ostsee auch schon für Kinder, die zum Beispiel das Surfen ausprobieren wollen. Diese haben dann nicht mit so starken Winden zu kämpfen wie sie beispielsweise an der Nordsee häufig vorkommen. Somit ist der Wassersport auch für Kinder schon geeignet.
Natürlich sollten diese schon mindestens 10 Jahre alt sein, damit sie mit dem Boot oder Brett schon alleine umgehen können. In jedem größeren Ort gibt es mittlerweile Wassersportschulen, welche die verschiedensten Sportarten auf oder im Wasser anbieten. So kann man dort neben dem Surfen und Segeln auch Schnupperkurse im Stand - Up - Paddeln, Kite - Surfen oder Kajak fahren belegen. So können Urlauber auch innerhalb einer Ostseereise diverse Wassersportarten ausprobieren. Wer die Unterwasserwelt erkunden möchte, kann auch einen Tauchkurs machen. Dafür sollte man vorher allerdings einen Arzt aufsuchen und sich eine Tauglichkeitsbescheinigung ausstellen lassen. Wer diesen Aufwand nicht betreiben möchte, belässt es vielleicht lieber beim Schnorcheln.
Denn auch dabei erhält man schon einen interessanten Blick in die Unterwasserwelt der Ostsee oder Seen im Landesinnern. Wer gerne angelt, kann in Schleswig-Holstein den Urlaubsfischereischein für einen begrenzten Zeitraum erwerben. Damit kann man auch ohne Angelprüfung in Seen oder Ostsee angeln gehen. Für Fischliebhaber geht es allerdings auch einfacher, wenn sie zu frischem Fisch kommen wollen. In den Häfen verkaufen Fischer ihre Waren fangfrisch. Oft gibt es dazu an den Wochenenden große Fischmärkte, wo neben dem Fisch auch andere Waren angeboten werden.
Wassersport für Kinder im Segel- oder Surfcamp
Wie bereits erwähnt, können auch Kinder schon das Surfen oder Segeln in unserem Feriencamp an der Ostsee erlernen. Ganz einfach geht das zum Beispiel auf einer Sportreise mit dem entsprechenden Thema. Hier haben die Kinder eine Woche lang regelmäßigen theoretischen und praktischen Unterricht im Segeln oder Surfen. Diesen erhalten sie von professionellen Lehrern, die Erfahrung im Anleiten von Kindern haben. Doch das ist noch nicht alles. Im Rahmen der Kinderreisen ist auch die Unterkunft, Verpflegung und ein ergänzendes Freizeitprogramm enthalten.
Außerdem werden die Kinder die ganze Woche über von erfahrenen Betreuern betreut. Diese organisieren ein abwechslungsreiches Freizeitprogramm, bei dem die Kinder vor allem Bewegung und Entspannung erfahren. Fußballturnier, Spielenachmittag, Lagerfeuer, Nachtwanderung oder Schatzsuche sorgen für spannende Stunden in der Freizeit. Wohnen tun die Teilnehmer der Reise in einer kindgerechten Unterkunft, wo sie auch eine leckere Vollpension erhalten.
Auch die Sprachekenntnisse kann man im Sommer an der Ostsee trainieren
Natürlich wollen die wenigsten Kinder in ihren Ferien etwas für die Schule tun oder lernen. Schließlich locken draußen die Sonne und hoffentlich warme Temperaturen. Doch Sprachreisen für Kinder in den Sommerferien haben einen anderen Ansatz. Hierbei steht nämlich vor allem das Sprechen und Verstehen der Sprache im Vordergrund. Fähigkeiten, die beim Sprachen lernen enorm wichtig sind, im Schulunterricht allerdings oft nicht genügend Raum bekommen. Auch die ganzen Freizeitaktivitäten sowie die Kommunikation der Betreuer mit den Teilnehmern der Reise findet je nach Sprachreise entweder auf Englisch oder Spanisch statt. Die Kinder erleben dadurch die Sprache im Alltag und sehen einen praktischen Nutzen darin diese zu lernen.
Beim Geländespiel folgen sie Hinweisen auf Englisch und messen sich beim Sportfest bei verschiedenen Spielen, die zuvor auf Spanisch erklärt wurden. Typische Aktivitäten, die zu einem Ferienlager gehören wie Nachtwanderung oder Lagerfeuer sind selbstverständlich auch Bestandteil dieser Sprachreisen für Kinder. Die Sprachcamps beinhalten natürlich auch noch Unterricht, der täglich von den Sprachdozenten durchgeführt wird. Diese lassen sich dabei spannende Themen sowie kurzweilige Aktivitäten einfallen und nutzen vielfältige Medien. So sind die Lernzeiten lebendig und an den Interessen der Kinder orientiert. Die Gruppengröße ist ebenfalls sehr überschaubar, sodass sich die Sprachlehrer intensiv mit den Kindern beschäftigen können. So ist ein individuelles Arbeiten möglich, bei dem jedes Kind auf seinem Level abgeholt wird.
Denn betreute Sprachreisen in den Sommerferien an der Ostsee sind sowohl für Anfänger als auch für fortgeschrittene Lerner geeignet. Am Ende der Woche hatten die Kinder eine spannende Zeit mit vielen Aktivitäten und haben dennoch ganz nebenbei auch ein wenig für ihre Sprachkenntnisse getan. Bei sechs langen Wochen Ferien ist es vielleicht gar nicht schlecht zwischendurch ein wenig seine Sprachkenntnisse zu trainieren, damit diese nicht allzu stark einrosten.
Tagsüber im Camp, abends bei der Familie
Während manche Kinder gerne ohne ihre Eltern verreisen, tun sich andere eher schwer damit. Für sie ist der Gedanke alleine, irgendwo in der Fremde, fern von ihren Eltern zu übernachten, nur schwer vorstellbar. Auch manchen Eltern fällt es mitunter schwer loszulassen, besonders wenn die Kinder noch sehr jung sind und noch nie für längere Zeit am Stück weg waren von den Eltern. Dann sind womöglich Tagescamps die richtige Wahl. Hier bringen die Eltern ihren Nachwuchs am frühen Vormittag in das jeweilige Camp.
Bis zum späten Nachmittag werden die Kinder dort betreut und erleben gemeinsam mit anderen Kindern einen spannenden Tag. Schließlich werden sie wieder abgeholt und verbringen die Nacht mit den Eltern in der gemeinsamen Unterkunft. Am nächsten Tag kommen sie dann wieder. Das geht weiter so bis die Woche um ist. Für die Kinder hat es den Vorteil, dass sie nicht alleine irgendwo übernachten müssen. Doch auch die Eltern profitieren von diesem Arrangement. Denn schließlich können sie auf diese Weise den Tag über mit Aktivitäten verbringen, die sie selber interessant finden, die für Kinder aber eher weniger geeignet sind.
In den Abendstunden können sich die Generationen dann prima über die Erlebnisse des Tages austauschen. Von den Themen her können die Kinder bei den Feriencamps zwischen dem Beachcamp und den Tagescamps Englisch und Spanisch wählen. Sie erleben die gleichen tollen Sachen wie auch ihre Mitstreiter, die als Übernachtungsgäste auf der Reise sind. Wenn die Ostsee auch Ihr favorisiertes Ziel für die Sommerferien ist, dann sollten sie über ein Tagescamp nachdenken. Schließlich bekommen sowohl sie als auch Ihr Nachwuchs dort die Möglichkeiten geboten, welche den jeweiligen Beteiligten am meisten Spaß machen. Oder möchte Ihr Kind vielleicht lieber ganz alleine verreisen oder Sie suchen noch eine Betreuungsmöglichkeit in den Sommerferien? Auch dann sollten Sie sich bei uns umschauen und gleich die passende Sommerreise heraussuchen.