Betreute Feriencamps werden immer beliebter
Wir können da nur ganz Doll und ganz laut JA, JA und nochmal JA rufen, schreien, bejahen und das alles nochmal wiederholen. Das klingt vielleicht etwas komisch oder sogar anrüchig wenn ein Kinderreiseveranstalter sowas sagt, aber wir wissen wie wichtig es ist eine abwechslungsreiche und interessante Ferienzeit für Kinder zu gestalten und zu erleben. Betreute Feriencamps und Fußballcamps werden immer beliebter.
Ein Feriencamp in den Frühlingsferien, Sommerferien oder Herbstferien?
Denn unsere Kinder sind sehr viel an neuen Sachen interessiert und am ausprobieren von anderen Dingen, am kennenlernen von neuen Freunden oder Freundinnen. Auch und das ganz besonders, an dem erfahren warum oder wie etwas so ist oder auch ganz einfach nur so. Somit wird nicht nur soziale Kompetenz gelernt und geschult.
Lernt das Feriencamp kennen!
Nein, sie wird auch angewendet. Wie sagt man so schön in der neuen Pädagogik „Das Leben ist kein Ponyhof“. Das klingt im ersten Moment vielleicht etwas zu negativ, aber stimmt es nicht etwa? Wir sind als Kinder neugierig, teilweise unbeholfen, unsicher in ganz ganz vielen Dingen und das zurecht. Unsere Kinder wollen und müssen lernen und das immer zu und immer wieder neu. Platonisch gesprochen „Die Welt dreht sich schneller als früher“. Um diese Herausforderung des Lebens mit Freude und Kraft zu bestehen und das ist ja das alles Entscheidende. Das wir Freude haben an all dem was wir machen. Nur dann haben wir auch die Power für die großen Dinge des Lebens. Damit wir aber erst mal die vielen kleinen Dinge des Lebens meistern haben wir uns von das-Feriencamp und ReiseMeise überlegt ein paar sehr schöne Themen als Kinderferiencamp und Sportcamps für Kinder zu gestalten.
Wir haben seit einigen Jahren das Baumhauscamp in unserem Programm.
Hier war damals der Grundgedanke mit unseren kleinen und jungen Reisegästen etwas Praktisches zu machen und von der visuellen Welt einen Schritt zurück in die wirkliche Welt zu machen. Also, weg von der Bequemlichkeit und ran an den Hammer und die Holzsäge. Dazu noch Bretter schleppen und mitdenken wie man was bauen kann und die vielen anderen kleinen Sachen die so beachtet werden müssen. Das alles ohne Internet oder Mama und Papa fragen. Sondern ganz alleine auf seine Kreativität und Vorstellungskraft etwas entwickeln, bauen und umsetzen. Natürlich haben die Betreuer geholfen mit Rat und Tat und dem einen oder anderen Tipp. Aber man muss ganz klar sagen, wenn unsere Reiseteilnehmer, egal ob männlich oder weiblich, nicht wollten oder ganz und gar keine Meinung hatten, dann haben wir unsere Überredungskünste angewandt und die Motivationskiste aufgemacht und spätestens da ging es los. Wenn dann noch alles funktioniert hat so wie man es sich ausgedacht und besprochen hatte, dann war am Ende der Woche die Freude übergroß, denn wir haben dann, wer sich getraut hat, eine Nacht im Baumhaus geschlafen. Oder manchmal auch nur versucht. Auf jeden Fall ein riesen großes Erlebnis für alle die dabei waren. Aber das Schönste war, unsere kleinen und etwas größeren Reisegäste sind gar nicht solche Hausmuffel oder bequeme Generation. Nein, wir mussten sogar teilweise einschreiten, dass beim Bauen nicht ein Hochhaus entsteht. Immer wieder ein ganz tolles Feriencamp!
Überleben in der Natur - unser Survival Camp für Kinder ab 7 Jahren
Ein weiteres neues Feriencamp haben wir dann vor zwei Jahren ins Leben gerufen. Unser Survival – Feriencamp. Dieses Kindercamp findet in den Herbstferien im Bundesland Sachsen statt. Dann haben wir das Programm auch in den Sommerferien im Angebot und das in der Nähe von Berlin. Ganz genau im Feriencamp in den Osterferien. In einer wunderschönen und wasserreichen Gegend. Dazu noch mit sehr viel Wald und kleineren Anhebungen. Ein sehr schönes Gelände um unsere Caches zu verstecken und natürlich auch die fremden Caches zu suchen und vielleicht auch zu finden. Dabei lernen unsere neuen Reisegäste in unserem Feriencamp in den Umgang mit dem GPS und das lesen einer Karte. Dazu kommt noch wie man sich in einem neuen Gelände bewegt und wie man darauf achtet auch wieder zurück zu finden ohne gleich jemanden anzurufen.
Hier wird sehr viel wert auch darauf gelegt in der Gruppe zusammen anzukommen. Nicht nur gemeinsam starten und 90% ankommen reicht, nein wir wollen das alle Kinder das Erfolgserlebnis erfahren können wenn es heißt „Als Gruppe und eingeschworen Klicke“ haben wir unsere Ziele erreicht! Auf jeden Fall ist es so, darauf sind wir sehr stolz, trotz der vielen Kilometer die man laufen kann und muss ist es eines unserer schönsten und erlebnisintensivsten Feriencamps das wir in unserem Portfolio haben. Die Resonanz ist bei unseren Reisegästen sehr positiv aber auch sehr unterschiedlich. Da bekommt natürlich das Wetter immer eine große Rolle. Wenn es mal nicht so schön ist oder es zu warm ist und der Badesee lockt haben wir schon den einen oder anderen Reisegast der dann lieber was anderes machen möchte, aber in der Gruppe und da legen wir großen Wert drauf, ist es viel einfacher und macht mehr Spaß. Werte Leser, Sie merken schon, soziale Kompetenz hat bei uns einen ganz großen Stellenwert. Und das ist auch das was wir am Anfang unseres Beitrages zu bemerken hatten und für sehr wichtig halten. Denn wenn man in der Gemeinschaft Freude hat ist es nur noch ein ganz kleiner Schritt mit neuen Freunden kleine und große Abenteuer zu erleben.
Hoch hinaus im Klettercamp
Ein weiteres und seit vielen Jahren erprobtes Sportcamp ist unser Klettercamp in der Sächsischen Schweiz in der Nähe von Pirna, fast schon an der Tschechischen Grenze. Hier haben wir ein Feriencamp welches ganz viele Herausforderungen an unsere Gäste stellt. Da kommt einmal die Technik mit dem Material wie dem Klettergurt und dem Seil umzugehen.
Dann kommen noch die Karabiner und Schraubi dazu. All das lernt man am ersten Tag und dann geht es los mit dem Sicherheitstraining und gegenseitigen Rücksichtname. Und das nicht nur gegenüber seinen Mitmenschen, sondern auch gegenüber der Natur und der Umwelt in der wir uns bewegen und zu Gast sind. Dann kann es los gehen die großen und die kleinen, oder lieber umgedreht, Felsen und Gipfel zu erobern. All das findet unter der Aufsicht eines erfahrenen Kletterlehrers statt. Unsere Kletterlehrer sind alle in der Sächsischen Schweiz groß geworden und haben dort auch das Klettern am Sandstein gelernt. Viele von denen hat es auch in die Weite der alpinen Kletterwelt gelockt, aber zum Sandsteinklettern sind sie immer weder zurück gekommen. Dieser hat mit uns schon ein paar Jahre gemeinsame Erfahrung auf dem Buckel und somit auch das große vertrauen mal einen größeren Felsen auszuprobieren. Eine rundum gelungene Reise für alle Beteiligten. So, das soll es erst mal gewesen sein zu unseren Themen in unseren Feriencamps – Euer Betreuerteam