Auch eine Möglichkeit sich der Sprache zu nähern
Beim letzten Mal an dieser Stelle gingen wir der Frage nach, ob der Altersunterschied zwischen 6 und 13 Jahren nicht zu groß für eine Kinderreise sei. Dies ist bei unterschiedlichen Kinderreisen in derselben Destination kein Problem.
Da finden sich quer durch die Camps fast immer Altersgenossen. Doch besonders interessant wird daraus die Überlegung, wie die jüngsten Kinder damit klarkommen, vor allem, wenn sie ein Englisch-Sprachcamp besuchen. Vor allem die Alltagskommunikation wird für Neueinsteiger in die Sprache ein Problem sein. Aber auch das können die Sprachdozenten gut händeln.
Überschaubare Gruppengrößen vergrößern die Wirksamkeit
Bei einer betreuten Kinderreise Englisch teilen die Dozenten die Kinder in kleine Gruppen auf, deren Kenntnisstand ähnlich ist. Wer noch kein Englisch spricht, kommt daher in die Anfängergruppe. Dadurch ist es ausgeschlossen, dass die Kinder unter Überforderung leiden.
Meistens werden diese Kinder auch nur in Einer- bis Dreiergruppen unterrichtet, da es selten viele Anfänger in einer Ferienwoche gibt. Deshalb ist es den Unterrichtenden möglich, individuell auf die Kinder einzugehen. So sind die ersten Fortschritte schnell erreicht.
Spiel und Spaß weckt das Interesse an der Sprache
Vokabelspiele, Gruppenaktionen sowie Musik und Bilder sprechen die Kinder besonders gut an. Es werden mehrere Sinne angesprochen und die Kinder können ihre Erfolge mit anderen teilen und sich gegenseitig unterstützen.
Waldrallye, Naturerkundung und Sportspiele sind nur eine kleine Auswahl der möglichen Aktivitäten, welche mit allen Kindern gemeinsam auf Englisch durchgeführt werden. Da treffen dann alle Sprachlevel aufeinander, was aber wiederum nur Vorteile hat. Anfänger werden beim Sprachverständnis extrem herausgefordert, Fortgeschrittene übersetzen Gehörtes.
Vorteil gegenüber kompletten Neueinsteigern
Natürlich werden die Kinder sich innerhalb einer Woche kaum eine Masse an Vokabeln und ganze Themenbereiche aneignen. Das ist auch gar nicht gewollt. Viel mehr soll der spielerische Ansatz das Interesse an der Sprache wecken. Wenn dann zusätzlich noch die Wörter für Farben, Zahlen oder Familienmitglieder sowie einige Begrüßungsfloskeln sitzen, ist das Ziel einer Sprachreise Englisch für Anfänger allemal erreicht. Dieses Wissen wird ihnen in der Schule, wenn es dann richtig mit der Sprache losgeht, auf jeden Fall nützlich sein.
Haben Sie ein Kind, was nach den Sommerferien mit Englisch in der Schule anfangen wird? Dann sollten Sie über eine Sprachreise für Kinder in Englisch nachdenken. Da kann das Kind für später nur profitieren und schon mal einen Einblick bekommen, was ihn nach den Ferien erwartet. Auch für den Beginn einer zweiten Sprache ist eine Sprachreise für Kinder gut geeignet. Wenn also nach dem Sommer auch noch Spanisch oder Französisch auf dem Stundenplan steht, kann man bei unseren Sprachreisen in den Herbstferien.
Aktiv Englisch lernen im Feriencamp
Im Unterricht sitzen und Englisch lernen, das kennt jedes Kind. Nicht wenigen geht da schnell die Lust verloren, wenn sie immer nur vor dem Textbuch sitzen und danach Übungen und Vokabeln in die entsprechenden Hefte übertragen. Dabei geht es doch bei Fremdsprachen eigentlich um das Sprechen!? Dafür ist ja eine Sprache schließlich da.
Und genau darum geht es bei der Kindersprachreise Englisch mit Activity. Hier vertiefen die jungen Reiseteilnehmer ihre Sprachkenntnisse vor allem in der mündlichen Anwendung und im Hörverstehen. Schreiben und lesen gehört zwar auch manchmal dazu, aber in viel geringerem Umfang als im normalen Schulunterricht. Und wenn mal etwas geschrieben oder gelesen wird, ist das meistens auf unterhaltsame Weise in spielerische und kreative Aufgabe verpackt oder hat etwas mit Film, Musik, einer Zeitschrift oder einem Buch zu tun. Aber Activity umfasst in diesem Camp noch viel mehr!
Entdecke die Natur um dich herum
Das Kindererholungszentrum ist umgeben von vielen Wäldern und liegt direkt an einem See. Keine Frage, dass dort vieles krabbelt und wächst, was zum Erkunden einlädt. Im Rahmen einer Waldrallye oder Schatzsuche begegnen die Kinder vielen Tieren und Pflanzen, die man beobachten kann, Naturmaterialien, die man für herbstliche Collagen und Bastelideen verwenden kann sowie weitläufiger Natur, die mit ihrer Vielfalt in diesem Ausmaß nicht jedes Kind aus seinem Alltag her kennt.
Durch Such- und Bewegungsspiele, Beobachtungs- und Sammelaufgaben lassen sich die verschiedensten Themenbereiche wie Tiere, alles was wächst, Farben, Verben der Bewegung und Landschaften auf anschauliche Art und Weise erschließen.
Keep fit and active – Sport macht auch auf Englisch Spaß!
Fast jedes Kind lässt sich für eine Sportart begeistern. Selbst die Kinder, die von sich behaupten „unsportlich“ zu sein, machen dies meist an ihrer schlechten Bewertung aus dem Sportunterricht fest. Im Englisch-Activity-Sprachcamp werden aber keine sportlichen Höchstleistungen abverlangt, stattdessen steht viel mehr der Spaß an der Bewegung im Vordergrund.
Und dafür gibt es hier eine Vielzahl an Möglichkeiten! Fußball, Hockey, Basketball, Minigolf, Tischtennis und Volleyball sind die Hauptsportarten. Doch diese können auf unterschiedlichste Art abgewandelt werden und so zu witzigen und kurzweiligen Bewegungsspielen werden, bei denen nicht das Gewinnen im Vordergrund steht. Vielmehr der Spaß daran sich gemeinsam zu bewegen und seine Freizeit miteinander zu verbringen, stehen dann im Vordergrund.
Nach einer solchen Woche vollgepackt mit abwechslungsreichen Methoden, Aufgaben und Spielen werden Kinder eine ganz andere Sicht, zum Beispiel, auf das Englisch lernen im Daycamp erhalten. Vielleicht wird bei dem einen oder anderen Englisch dann sogar zum Lieblingsfach. Auf einen Versuch kommt es allemal an, also nichts wie hin zu unserer Schülersprachreise Englisch mit Activity in den Herbstferien.